Das Amt für Wald und Naturgefahren ist die kantonale Fachstelle für den Wald und den Schutz vor Naturgefahren. Es ist verantwortlich für den Vollzug des Waldgesetzes.
Der Wald soll als naturnaher Teil des Lebensraumes erhalten bleiben. Er erbringt die vielfältigsten Leistungen wie Schutz, Nutzung und Erholung. Ein gepflegter Wald kann den Lebensraum für die Bewohner in Graubünden nachhaltig sicherstellen. Dort wo der Wald die Schutzfunktion nicht erfüllen kann, werden Schutzbauten gegen Naturgefahren erstellt.
Die Mitarbeitenden des kantonalen Amtes für Wald und Naturgefahren (auch kantonaler Forstdienst genannt) haben den Auftrag, sich für die Bedürfnisse der Gesellschaft am Wald einzusetzen. Die Erhaltung der Wälder in Quantität (flächenmässig) und Qualität (standortsgerecht) sind grundlegende Ziele.
Das Amt für Wald und Naturgefahren führt diesen Auftrag aus, indem es die Waldeigentümer bei der Waldnutzung berät. Es sorgt für die Pflege der Schutzwälder und unterstützt die Gemeinden beim Schutz vor Naturgefahren. Das Amt für Wald und Naturgefahren ist verantwortlich für die Zusicherung von Subventionen von Bund und Kanton aufgrund der Waldgesetzgebung.